Organuhr 3–5 Uhr: Lunge – Die Lunge ist für die Atmung, also den Austausch von Gas zwischen Luft und Blut verantwortlich. Laut Organuhr nutzt die Lunge die Zeit zwischen drei und fünf Uhr morgens für einen Selbstreinigungsprozess. Eine gute Sauerstoffversorgung wird empfohlen – also entweder mit offenem Fenster schlafen oder vor dem Schlafen ordentlich durchlüften.
erhöhte Infektanfälligkeit Allergien Hautprobleme verstärktes Schwitzen negative Gefühle
Was passiert im Körper um 4 Uhr morgens?
3-5 Uhr: Lunge (Ruhezeit: 15-17 Uhr) – Im Zeitabschnitt von 3-5 Uhr durchströmt die Lebensenergie unsere Lunge, welche für unsere Atmung zuständig ist. Wirst du hin und wieder wach zwischen 3 und 4 Uhr? Dann kannst du dir denken, mit welchem Organ das laut TCM zusammenhängen kann.
Was bedeutet es wenn man immer um 4 Uhr aufwacht?
Wolfsstunde: Die Hormone sind schuld, dass wir nachts aufwachen – Dass manche Menschen in der Nacht häufig zwischen 3 und 4 Uhr aufwachen, ist kein Zufall. Dahinter verbirgt sich ein medizinisches Phänomen. Das Aufwachen in dieser Zeit hängt mit unserem Hormonspiegel zusammen, genauer gesagt mit dem Zusammenspiel aus Melatonin, Serotonin und Cortisol.
Melatonin ist gemeinhin bekannt als das “Schlafhormon”, das unser Körper bei Dunkelheit ausschüttet und es dann in das “Wohlfühlhormon” Serotonin umwandelt. Die Ausschüttung von Cortisol ist eine Stressreaktion des Körpers. Gegen 3 Uhr morgens ist unsere Körpertemperatur im Schlaf deutlich heruntergefahren und der Melatonin-Spiegel hoch.
Gleichzeitig sind unser Cortisol- und auch der Serotonin-Spiegel niedrig. Durch diese Konstellation fehlen uns die Anti-Stress-Wirkung des Cortisols und der stimmungsaufhellende Effekt des Serotonins. Gepaart mit der sehr großen Melatonin-Aktivität, gerät so die für guten Schlaf benötigte Hormonbalance durcheinander – und wir wachen leichter auf.
Hinzu kommt, dass die Durchblutung unseres Gehirns in dieser Nachtphase in bestimmten Bereichen etwas heruntergefahren ist. Wenn wir aufwachen, sind wir umso anfälliger für negative Gefühle wie Angst, Pessimismus und Dünnhäutigkeit. Wir wachen also während dieser Phase in der Nacht nicht nur leichter auf – wir schlafen auch schwieriger wieder ein, weil wir schnell in Grübeleien und negative Gedankenspiralen verfallen.
Schlafforscher:innen nennen diese Stunde zwischen 3 und 4 Uhr nachts “Wolfsstunde” oder auch “Stunde des Wolfes”. Diese Bezeichnung stammt vermutlich aus dem Altertum und soll die Zeitspanne in der tiefsten Nacht bezeichnen, in der außer den nachtaktiven Wölfen niemand wach ist.
Welches Organ arbeitet zwischen 4 und 5?
Nächtliche Phasen der chinesischen Organuhr – Unser Schlaf ist für verschiedene Organe sehr wichtig, Zwischen 23 Uhr und 1 Uhr beispielsweise beginnt die Entspannungsphase des Körpers, in der sich Herzfrequenz und Blutdruck senken. Die Gallenblase unterstützt die Leber, die z wischen 1 Uhr und 3 Uhr nachts auf Hochtouren arbeitet, um den Körper zu entgiften,
Warum werde ich zwischen 4 und 5 Uhr wach?
Die Organuhr verrät, weshalb Sie nachts aufwachen – Die Vorstellung, dass Ihre Wachphasen und die Uhrzeit, zu der Sie nachts aufwachen, auf bestimmte Organe zurückzuführen sind, stammt aus der Traditionellen Chinesischen Medizin. Auch wenn sie sich nicht immer bewahrheitet, beruht sie auf langen Beobachtungen und kann Ihnen dabei helfen, Ihren Körper besser zu verstehen.
Bereits vor der Schlafenszeit können Sie Ihren Körper beobachten und ihn vor allem darauf vorbereiten, leichter einzuschlafen. Machen Sie ab 19 Uhr nur noch beruhigendes. Haben Sie Probleme beim Einschlafen hilft auch Meditation. So zeigen Sie vor allem Ihrem Herz, dass Sie heute keine Höchstleistungen mehr vollbringen müssen. Bewusstes Genießen beruhigt Ihren Körper und Ihre Seele ebenfalls. Zwischen 21 und 23 Uhr ist laut der Organuhr der beste Zeitpunkt, um ins Bett zu gehen und einzuschlafen. Sind Sie nach diesem Zeitrahmen noch wach, setzen Sie vor allem Ihrem Verdauungssystem Stress zu. Wachen Sie zwischen 23 und 1 Uhr nachts auf, ist dies auf die Gallenblase zurückzuführen. Eventuell kann Ihr Körper zum Beispiel Fett nicht richtig abbauen. Den berühmten Mitternachtsimbiss sollten Sie übrigens nur als absolute Ausnahme zu sich nehmen – um diese Uhrzeit beginnt die Erholungsphase der Verdauungsorgane. Von 1 bis 3 Uhr sorgt die Leber dafür, dass Ihr Körper entgiftet wird. Wachen Sie zu diesen Uhrzeiten häufig auf, könnte dies damit zu tun haben, dass Sie sich über etwas sehr ärgern. Es heißt nicht umsonst “Mir ist eine Laus über die Leber gelaufen” – Probleme mit diesem Organ werden in der Traditionellen Chinesischen Medizin häufig auf Wut und Ärger zurückgeführt.3 bis 5 Uhr morgens ist Ihrer Lunge gewidmet. Schlafen Sie um diese Uhrzeit fest, atmen Sie tief und die Lunge tankt Sauerstoff. Wachen Sie jedoch zu diesen Zeiten auf, deutet dies entweder auf ungelöste emotionale Probleme hin oder Ihre Lunge erkennt kleine Beschwerden der Atemwege,5 bis 7 Uhr wird langsam Kortisol im Körper ausgeschüttet, damit Sie aufwachen. Ihr Darm entgiftet und will die Stoffe abführen – wachen Sie zu diese Zeit ganz ohne Wecker auf, ist es der perfekte Zeitpunkt für die Morgentoilette! Auch ein lauwarmes Glas Wasser unterstützt Ihr Verdauungssystem bei der Entgiftung.
Welches Organ arbeitet zwischen 3 und 4 Uhr?
Organuhr 3–5 Uhr: Lunge – Die Lunge ist für die Atmung, also den Austausch von Gas zwischen Luft und Blut verantwortlich. Laut Organuhr nutzt die Lunge die Zeit zwischen drei und fünf Uhr morgens für einen Selbstreinigungsprozess. Eine gute Sauerstoffversorgung wird empfohlen – also entweder mit offenem Fenster schlafen oder vor dem Schlafen ordentlich durchlüften.
erhöhte Infektanfälligkeit Allergien Hautprobleme verstärktes Schwitzen negative Gefühle
Welche Organe erholen sich nachts?
Erholsamer Schlaf ist Lebensnotwendig – Denn die Nacht ist heilig. Die dient der Regeneration wichtigster Organe wie Gallenblase, Leber und Lunge. Für deren Erholung ist grösstmögliche Entspannung Voraussetzung, als die Tiefschlafphase. Wer zwischen 21 und 22 Uhr entspannt ins Bett geht, schafft dafür die besten Voraussetzungen.
Welches Organ ist wann nachts aktiv?
13-15 Uhr – Hochphase: Dünndarm, Ruhephase: Leber und Lebermeridian.15-17 Uhr – Hochphase: Harnblase, Ruhephase: Lunge.17-19 Uhr – Hochphase: Niere, Ruhephase: Dickdarm.19-21 Uhr – Hochphase: Kreislauf, Ruhephase: Magen.
Welches Obst gut für Leber?
Was tut der Leber gut – und was nicht? –
leberfreundlich: | lieber nicht so oft: | |
---|---|---|
Fleischprodukte | Huhn, Pute, Rind, mageres Schweinefleisch, magerer Schinken, | Speck, Bratwurst, Gans, Blut- und Leberwurst |
Fisch | Wild Seelachs, Rotbarsch, Kabeljau | Aal, Makrele, Ölsardinen |
Obst und Gemüse | Aprikosen, Bananen, Brokkoli, Erdbeeren, Karotten, Kartoffeln, Mandarinen, Orangen, Spargel, Spinat, Tomaten, Zucchini | Erbsen, Bohnen, Linsen, Kohl, Zwiebeln |
Getreideprodukte | Grau- und Schwarzbrot, Haferflocken, Reis, Nudeln, Gries, Zwieback | Weißbrot, frisches Brot |
Milchprodukte | Buttermilch, fettarme Frischmilch, Frischkäse, Joghurt, Magerquark | Rohmilchkäse, sehr fetter Käse, Schmelzkäse, H-Milch, milchhaltige Fertiggetränke |
Kann die Psyche auf die Leber schlagen?
Erhöhte Blutspiegel des Stresshormons Cortisol fördern Fetteinlagerungen in die Leber. Dem genauen Mechanismus dieser Fetteinlagerung kamen Heidelberger Wissenschaftler auf die Spur.
Welche Tee für Leber?
Eines unserer wichtigsten Organe ist die Leber, Sie entgiftet nicht nur unseren Körper, sondern steuert ebenso unseren Stoffwechsel, bildet die Gallenflüssigkeit und versorgt uns mit Energie, Aus diesem Grund solltest du deine Leber regelmäßig entgiften.
Dies gelingt dir mit einer so genannten Entgiftungskur, die über mehrere Tage verläuft. Doch es geht auch einfacher, indem du regelmäßig Tee trinkst, um deiner Leber etwas Gutes zu tun. Hierfür eignen sich z.B. Brennnesseltee, Artischockentee, Grüner Tee oder ein Tee aus Löwenzahn, Diese Tee-Sorten sind gut für Leber und Galle und können dich vor schwerwiegenden Krankheiten wie zum Beispiel einer Fettleber, Leberzirrhose oder einem Lebertumor schützen.
Du kannst die Tees einzeln kaufen oder in Form von fertigen Teemischungen. Gleichzeitig solltest du natürlich darauf achten, dich ausgewogen zu ernähren und deine Leber nicht mit übermäßigen Genuss von Alkohol oder Nikotin zu strapazieren,
Ist es gesund um 4 Uhr morgens aufzustehen?
Experten haben herausgefunden, dass Menschen, die um diese Uhrzeit aufstehen, mehr Geld verdienen und glücklicher sowie produktiver sind In einer groß angelegten Studie von Amerisleep, einem Matratzen-Hersteller, wurden in zwei Gruppen Frühaufsteher (zwischen 4 und 7 Uhr) und Spätaufsteher (zwischen 8 und 12 Uhr) befragt.
Der Fokus der Umfrage lag auf der Produktivität, dem Gehalt und der allgemeinen Stimmung der Befragten. Die Ergebnisse wurden anschließend in Altersgruppen unterteilt, um zu sehen, wie sich die Morgenroutine bei verschiedenen Generationen verändert. Die am häufigsten genannte Aufstehzeit war 6 Uhr morgens.
Was aber nicht heißt, dass diese Gruppe am erfolgreichsten abschnitt. Mit Abstand am produktivsten waren die Befragten, die um 4 Uhr morgens aufstanden. Ganze 71 Prozent der Befragten aus dieser Gruppe gaben an, in ihrem Alltag hochproduktiv zu sein. Bei denjenigen, die um elf Uhr aufstanden, schafften lediglich 36 Prozent am Tag das, was sie sich vorgenommen hatten.
- Die Studie ergab außerdem, dass die Menschen, die zwischen 4 und 5 Uhr morgens aufstehen, auch über das höchste Gehalt verfügten.
- Die Menschen, welche früh morgens aufstanden, gaben zudem öfter an, dass ihre Gesundheit, ihre Schlafqualität und ihr soziales Leben ausgezeichnet seien.
- D ie Forscher kamen durch die Studie also zu dem Ergebnis, dass die meisten Menschen bei einem früh begonnenen Morgen mehr erreichen, sowie zufriedener und glücklicher sind.
Doch keine Sorge: Die Aufsteh-Routine ist bei jedem Menschen anders und manche sind produktiver, wenn sie sich ausgeschlafener fühlen. Machen Sie doch mal über ein paar Wochen einen Test, und finden Sie selbst heraus, wann für Sie die beste Aufstehzeit ist.
Welche Organe erholen sich nachts?
Erholsamer Schlaf ist Lebensnotwendig – Denn die Nacht ist heilig. Die dient der Regeneration wichtigster Organe wie Gallenblase, Leber und Lunge. Für deren Erholung ist grösstmögliche Entspannung Voraussetzung, als die Tiefschlafphase. Wer zwischen 21 und 22 Uhr entspannt ins Bett geht, schafft dafür die besten Voraussetzungen.