FAQ: Welches Motoröl brauche ich? – Welches Öl braucht mein Auto? Um herauszufinden, welches Öl das richtige ist, müssen Sie zunächst einmal die Herstellerfreigabe für Ihr Auto in Erfahrung bringen. Diese finden Sie normalerweise im Handbuch bzw. dem Serviceheft Ihres Pkw.
Anschließend können Sie das Motoröl besorgen, welches über exakt diese Freigabe verfügt. Was passiert bei falschem Öl? Jene, die das Motoröl selbst wechseln statt in einer Werkstatt, sollten unbedingt auf die Sorte achten. Bei falschem Öl entsteht im schlimmsten Fall ein Motorschaden. Wann muss das Auto zum Ölwechsel? Wann ein Ölwechsel vorzunehmen ist, hängt davon ab, wie viel Sie mit dem Auto fahren und vom jeweiligen Hersteller.
Empfohlen wird es aber mindestens ein Mal im Jahr.
Wie finde ich heraus welches Öl Mein Auto brauch?
Welches Motoröl ist das richtige? – Unterschiedliche Motoren brauchen unterschiedliche Motoröle. Das gilt für Otto- und Dieselmotoren, aber auch für verschiedene Motorvarianten. Die Öle werden genau auf die individuellen Anforderungen der jeweiligen Hersteller abgestimmt,
- Deshalb gibt es sehr viele unterschiedliche Vorgaben und entsprechende Freigaben : Zum Beispiel BMW Longlife-04, VW 507.00 oder Mercedes-Benz 228.51.
- Nur wenige Fahrzeughersteller schreiben allgemeine Ölqualitäten gemäß ACEA (Europäischer Fahrzeugherstellerverband) oder API (amerikanisches Öl-Institut) vor.
Informationen zur jeweils vorgeschriebenen Motoröl-Klassifikation stehen in der Bedienungsanleitung oder im Serviceheft – und finden sich auch auf dem Motoröl-Kanister. An diese Vorgaben sollte man sich halten. Wenn nicht, gefährdet man die Herstellergarantie,
Wo steht im Fahrzeugschein welches Öl ich brauche?
Die KBA-Nummer finden Sie im Fahrzeugschein in den Feldern 2 und 3 bzw. in der Zulassungsbescheinigung Teil 1 unter 2.1.
Welches Öl für Ölwechsel?
Ölwechsel: Intervall, Kosten und Schritt-für-Schritt-Anleitung Ölwechsel selbstgemacht – so geht’s! 23.08.2021 — Der regelmäßige Ölwechsel ist wichtig für die Lebensdauer des Motors. Doch wie oft sollte er vorgenommen werden? Was kostet ein Ölwechsel? Und kann man es selbst machen? AUTO BILD hat alle wichtigen Infos rund um das Thema Ölwechsel für Sie! Das Öl ist das Lebenselixier für den Motor.
Zum einen sorgt es mit der Schmierfähigkeit dafür, dass die beweglichen Teile des Motors nicht aneinanderreiben und festfressen. Zum anderen übernimmt das Motorenöl auch eine kühlende Funktion bei thermisch belasteten Bauteilen. Außerdem sorgt das Öl noch für die Feinabdichtung zwischen dem Ölabstreifring und der Zylinderwand.
Doch durch Verbrennungsrückstände, Spriteintrag und feinste metallische Abrieb-Partikel nimmt die Qualität und dadurch auch die Schmierfähigkeit des Öls mit der Zeit ab. Achtung: Wer das Öl nicht regelmäßig wechselt, riskiert einen kapitalen Motorschaden! AUTO BILD hat für Sie alle Infos rund um das Thema Ölwechsel! Kfz-Ersatzteile zu günstigen Preisen Neuwertiges, Gebrauchtes und Refurbished mit bis zu 50 % Preisvorteil gegenüber Neuware.
Am meisten Geld spart man, wenn der Ölwechsel in Eigenregie vorgenommen wird. Im Zubehörhandel ist das benötigte Werkzeug für einen Ölwechsel schon ab zehn Euro zu haben, ein Ölfilter mit Dichtungen kostet ebenfalls etwa zehn Euro. Auch Longlife-Markenöle (benötigt werden meist zwischen 3,5 und sieben Liter) kosten im Fachhandel durchschnittlich ab zehn Euro pro Liter.
Doch auch, wer den Ölwechsel in der Werkstatt machen lässt, kann Geld sparen: Oft ist es in Absprache mit der Werkstatt möglich, Öl und Filter selbst günstig im Zubehörhandel zu kaufen und mitzubringen. Und auch wer eine freie Werkstatt statt einer Vertragswerkstatt wählt, kann oft sparen – wo der Ölwechsel vorgenommen wird, hat auf die Garantie keinen Einfluss. Je nach Fahrzeug kann man beim selbst durchgeführten Ölwechsel bis zu 150 Euro sparen. Wie häufig das Öl gewechselt werden muss, ist von Auto zu Auto unterschiedlich. Das genaue Wechselintervall ist in der Regel im Bordbuch nachzulesen, Dabei unterscheiden die Hersteller zwischen einem festen und einem dynamischen Wechselintervall.
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Bei einem dynamischen Wechselintervall berechnet der Bordcomputer aus Parametern wie Ölstand, Bremsenverschleiß, Geschwindigkeit, Verbrauch und Drehzahl, wann ein Ölwechsel fällig ist und weist den Fahrer darauf hin. Je nach Fahrweise sind so Intervalle von bis zu 30.000 Kilometern bei Benzinern und bis zu 50.000 Kilometern bei Diesel-Motoren möglich.
Doch Vorsicht: Bei einem dynamischen Intervall ist man zwingend an das vorgeschriebene synthetische Longlife-Öl mit vom Hersteller festgelegten Spezifikationen gebunden. Normalerweise ist ein Longlife-Öl gleichzeitig ein sogenanntes Leichtlauf-Öl mit einer SAE-Norm von zum Beispiel 0W40. Auch beim Nachfüllen muss es verwendet werden.
Man sollte also immer etwas Öl zum Nachfüllen dabeihaben. In einigen Fällen ist es sinnvoll, das Ölwechsel-Intervall nicht voll auszuschöpfen, sondern den Ölwechsel in kürzeren Abständen zu machen. Das ist besonders empfehlenswert, wenn der Motor starken Belastungen ausgesetzt ist. Im Zubehörhandel ist das Angebot umfangreich. Welches Öl das richtige ist, steht im Handbuch des Autos. Bei dynamischen Wechselintervallen sind die Longlife-Öle vom Hersteller explizit vorgeschrieben. Wer einen festen Wechselintervall für den Ölwechsel hat, hat etwas mehr Spielraum bei der Auswahl.
Trotzdem muss man auf die Freigabe für den Motor achten. Die möglichen Codes wie etwa 505.00 oder 229.1 stehen auf der Verpackung. Finden sich keine Herstellerfreigaben, müssen Sie auf die ACEA- oder API-Spezifikationen (ACEA steht für “Association des Constructeurs Européens d’Automobiles”, API für “American Petroleum Institute”) achten.
Entsprechende Angaben zum richtigen Öl finden Sie in der Betriebsanleitung zum Auto. Beispiele für besonders gängige Spezifikationen sind: Die Angabe 5W-40 auf der Dose kennzeichnet die SAE-Klasse (“Society of Automotive Engineers”). Sie beschreibt die Viskosität.
Das ist das Maß für die Fließeigenschaften des Öls. Die vor dem Buchstaben “W” (für Winter) gekennzeichnete Zahl beschreibt die Fließeigenschaften bei Kälte. Je kleiner die Zahl, desto schneller und besser fließt das Öl bei Kälte an die wichtigen Schmierstellen im Motor. Die Zahl ohne “W” beschreibt das Fließverhalten bei einer Temperatur von 100 Grad.
Motoröl mit der Viskosität 15W-40 ist die heute übliche Standardqualität. In der Regel für viele ältere Motoren geeignet. Im Winter einsetzbar bis zu minus 20 Grad. Diese Öle bieten einen kostengünstigen Einstieg in die Leichtlaufklasse. Sie sind im Winter ohne Probleme bis zu einer Temperatur von minus 25 Grad einsetzbar.
- Teil- oder vollsynthetisch hergestellt, bietet dieses Öl verbesserte Kaltstarteigenschaften im Winter bis zu minus 30 Grad.
- Außerdem kann es beim Spritsparen helfen.
- Vollsynthetisches Motoröl mit niedrigstmöglicher Viskosität bei Kälte – bis zu minus 35 Grad – und optimaler Schmierfähigkeit im oberen Temperaturbereich.
Hochleistungs-Leichtlauföl für Motoren mit langen Ölwechselintervallen. Im Winter nicht zu dick-, im Sommer nicht zu dünnflüssig. Auch für Diesel mit Partikelfilter erhältlich. Generell wird bei Motorölen primär zwischen mineralischen und synthetischen Ölen unterschieden,
Hergestellt werden beide aus Erdöl. Der Unterschied: Dem Mineralöl müssen nachträglich Additive zugesetzt werden, die dessen Eigenschaften verbessern. Das Synthetiköl wird bereits bei der Herstellung chemisch positiv beeinflusst – die Moleküle werden exakt nach den Vorstellungen der Hersteller zusammengesetzt.
Dieser Herstellungsprozess ist aufwendig, weswegen sich der Unterschied zwischen Mineral- und Synthetikölen im Preis bemerkbar macht. Mineralöle sind deutlich günstiger als Synthetiköle. Dafür sind synthetische Motoröle widerstandsfähiger: Sie zeigen sowohl bei kalten Temperaturen ein besseres Fließverhalten als auch bei hoher Belastung im Motor mehr Widerstandsfähigkeit.
Mineralöle erhalten diese Eigenschaften teilweise durch das nachträgliche Hinzufügen der Additive im Herstellungsprozess, deren Wirkung aber im Laufe der Zeit nachlässt. Mineralöle behalten ihre Eigenschaften also nicht so lange wie Synthetiköle. Ist die Verwendung eines Synthetiköls nicht vorgeschrieben, können bedenkenlos auch Mineralöle verwendet werden.
Unter den Synthetikölen finden sich viele Spezial-Öle, wie etwa Low-Ash-Motoröle für Dieselmotoren, die fast aschefrei verbrennen. Oder Leichtlauföle, die beim Spritsparen helfen sollen. Wer sich für ein Synthetiköl entscheidet, sollte aber auch beim Nachfüllen ein Öl dieser Art verwenden.
Die Ölmenge, die bei einem Wechsel eingefüllt werden muss, hängt primär vom Hubraum des Motors ab und steht detailliert im Bordhandbuch, Im Schnitt beträgt die Füllmenge bei modernen Motoren zwischen vier bis sechs Liter Motoröl. Hubraumstärkere Aggregate benötigen teilweise bis zu zehn Liter. Teuer wird es bei ganz großen Motoren: So besitzt der 6.0 quattro (W12) einen Motorölinhalt von rund 13 Litern.
Video: Ratgeber Ölwechsel Ölwechsel selbst machen Schritt 1: Motor warm fahren. So wird das Öl dünnflüssiger und fließt besser ab, zudem werden Verunreinigungen im Motor gelöst. Das Öl hält die Partikel in der Schwebe, sie werden beim Ölwechsel mit rausgeschwemmt.
Schritt 2: Wagen von unten zugänglich machen. Das kann entweder durch eine Grube unter dem Wagen oder eine Hebebühne geschehen. Ein vorderes Aufbocken ist nicht sinnvoll, da der Wagen waagerecht stehen muss. Vor der Arbeit unter dem Auto das Fahrzeug entsprechend sichern. Schritt 3: Öldeckel im Motorraum öffnen, damit im Motor kein Unterdruck entsteht.
Wenn nötig, Unterbodenverkleidung unter dem Motor abbauen. Schritt 4: Auffangbehälter für Altöl unter der Ölauslassschraube der Ölwanne positionieren. Schritt 5: Öffnen der Ölablassschraube. Dabei am besten Handschuhe benutzen, um das Verbrennungsrisiko zu minimieren.
- Achtung: Schon bei leicht herausgedrehter Schraube beginnt das Öl herauszulaufen.
- Alternativ kann man auch eine Absaugpumpe verwenden.
- Sie ist ab rund 30 Euro zu haben und pumpt über ein langes Rohr das Altöl über die Öffnung des Ölpeilstabs ab.
- Schritt 6: Ölfilter wechseln.
- Noch während das Öl abfließt, kann der Ölfilter mit einem Filterschlüssel abgedreht werden.
Achtung: Prüfen, ob auch die Gummidichtung des Ölfilters mit entfernt wurde. Schritt 7: Neue Gummidichtung mit etwas Öl benetzen und einsetzen. Dann den neuen Ölfilter von Hand festschrauben. Er muss zwar fest sitzen, doch mit Gewalt darf er nicht festgezogen werden.
Schritt 8: Nachdem das Öl abgeflossen ist, wird die Ablassschraube der Ölwanne zusammen mit einer neuen Dichtung wieder festgeschraubt. Hierbei empfiehlt es sich, einen Drehmomentschlüssel zu verwenden. Schritt 9: Jetzt kann das neue Öl eingefüllt werden. Um die exakte Menge einfüllen zu können, empfiehlt sich die Verwendung eines Messbechers.
Wie viel Öl der Motor benötigt, steht im Bordhandbuch des Autos. Schritt 10: Nach dem Befüllen wird der Öldeckel geschlossen und der Motor gestartet, um das Öl zu verteilen. Nun kann mit dem Ölmessstab kontrolliert werden, ob die korrekte Menge eingefüllt wurde.
- Im Zweifel muss nachgefüllt oder abgelassen werden.
- Ausreichend Motoröl der richtigen Spezifikation• Passender Ölfilter• Ölfilterschlüssel, Ölfilterspinne oder Ölfilternuss• Drehmomentschlüssel• Auffangwanne• Schraubenschlüssel (Ring- oder Maul – je nach Ölablassschraube und Ölfilter, alternativ: gut sortierter Knarrenkasten)• Ölkanne oder Trichter• Werkstatttücher• Reiniger (z.B.
Bremsenreiniger), um eventuelle Ölreste am Motor zu entfernen• Ölbindemittel (falls etwas danebengeht) • kleine Schraubendreher (gut zum Austauschen von alten Dichtringen, wenn man nur eine Ölfilterpatrone hat) Wichtig: Bei jedem Ölwechsel sollte auch der Ölfilter gewechselt werden.
- Er filtert Schmutzpartikel und Metallabrieb aus dem Öl und setzt sich mit der Zeit zu.
- Den Ölfilter unabhängig vom Öl zu wechseln, ist im Umkehrschluss allerdings nicht ratsam, da das nichts daran ändert, dass das Öl altert und sich die enthaltenen Additive abbauen.
- Das Altöl muss nach dem Ablassen fachgerecht entsorgt werden.
Wer das Öl im Fachhandel gekauft hat, kann das Altöl dort in der Regel kostenfrei abgeben. Ansonsten bleibt nur der Gang zum Wertstoffhof.(.) Weitere Themen: Wer den Ölwechsel selbst durchführt, kann ordentlich Kohle sparen. Wir zeigen, wie der Wechsel ganz einfach gelingt. ANZEIGE: Frisches Öl: Die passende Öl-Norm finden Sie im Bordbuch Ihres Autos, entsprechendes Öl kaufen, dass für die Hersteller-Norm freigegeben ist.
- ANZEIGE: Ran an die Ölwanne: Für den Ölwechsel reicht es nicht, das Auto mit dem Wagenheber einseitig anzuheben.
- Damit das gesamte Öl abfließt, muss das Auto eben stehen.
- Wer keinen Zugang zu einer Grube hat, kann das Auto zum Ablassen erst anheben und dann bei geöffneter Ablassschraube wieder absenken.
Dafür ist ein flaches Auffangbehältnis nötig. Vor der Arbeit unter dem Auto das Fahrzeug entsprechend sichern. Auffangbehältnis: In der eigenen Garage empfiehlt sich die Verwendung einer solchen flachen Auffangwanne (ab etwa 10 Euro), in der Auto-Selbsthilfe,
ANZEIGE:, gibt es meist einen praktischen Ölauffangwagen, der direkt unter die Öffnung der Auslassschraube gehoben werden kann. Von da aus lässt sich das Altöl einfach in leere Ölkanister zurückfüllen. Gegen eine Gebühr kümmert sich die Autoselbsthilfe um die Entsorgung des Öls. ANZEIGE: Öl ablassen: Schon nach wenigen Umdrehungen an der Ablassschraube beginnt das Öl zu fließen.
Damit alle Partikel und Rückstände mit dem Wechsel aus dem Motor gespült werden, empfiehlt sich ein Ölwechsel bei warmem Motor. Dabei am besten Handschuhe benutzen, um das Verbrennungsrisiko zu minimieren. Filtertausch: Der alte Ölfilter lässt sich am besten mit einem entsprechenden Filterschlüssel aus dem Fachhandel abdrehen.
- Ein neuer Filter gehört zu jedem Ölwechsel dazu, denn,
- ANZEIGE:,
- In der Patrone sammelt sich Schmutz, der nicht das neue Öl verunreinigen soll.
- ANZEIGE: Den Dichtring am Filter dünn mit Öl einstreichen.
- Beim Ansetzen des Filters das Gewinde nicht verkannten.
- Ansonsten können Undichtigkeiten entstehen.
Filter immer nur handfest anziehen. ANZEIGE: Dichtring: An der Ablassschraube sollte der Dichtring erneuert werden. Beim Anziehen der Ablassschraube das Drehmoment beachten, am besten mit einem Drehmomentschlüssel arbeiten. ANZEIGE: Beim Befüllen des neuen Öls auf die Angaben im Bordbuch achten.
Was ist besser 5W-30 oder 5W-40?
5W-40: Eigenschaften – Im Unterschied zur SAE 5W-30 ist 5W-40 deutlich zähflüssiger, Im Klartext:
Die stärkere Viskosität geht mit einer größeren Widerstandsfähigkeit höheren Temperaturen gegenüber einher.
Das sorgt für einen reibungslosen und sicheren Ablauf – auch bei hohen Betriebstemperaturen,
Das wirkt sich wiederum positiv auf den Motor aus, da das Öl seine Zusammensetzung stabiler hält.
Das reduziert den Verschleiß der betreffenden Motorteile.
Dank der höheren Viskosität ist eine bessere Schmierung gewährleistet.
Die Senkung der Dünnflüssigkeit birgt allerdings auch Nachteile :
Der dadurch entstehende erhöhte Widerstand im Motor führt zu einem erhöhten Kraftstoffverbrauch,
Tipp: Du bist Dir unsicher, welches Motoröl (5W-40 oder 5W-30) das richtige für Dein Auto ist? Dann schau am besten direkt nach! Die Angaben hierzu findest Du in der Bedienungsanleitung Deines Fahrzeugs (im Service-Heft). Alternativ kannst Du auch den Öl-Finder von Castrol nutzen. Vor dem Öl-Wechsel solltest Du unbedingt noch gegenchecken, ob das gekaufte Motoröl den Herstellerangaben entspricht.
Welches Öl nachfüllen Wenn Unbekannt?
Kann ich ein anderes Motoröl als das empfohlene nachfüllen? Nicht immer sind die in der Betriebsanleitung empfohlenen Öle an den Tankstellen erhältlich. Man kann aber auch andere Marken nehmen, solange Sorte und Viskosität gleich bleiben, sagt Thomas Lundt.
- Stefan K., Tegel: Ich habe den Ölstand am Auto (Benziner, Toyota Avensis) gecheckt und festgestellt, dass ich etwas nachfüllen muss.
- Die Öle, die in der Betriebsanleitung empfohlen werden, sind allerdings weder an der Tankstelle noch (etwas preisgünstiger) im Baumarkt erhältlich.
- Ann ich ein anderes Öl nachfüllen, wenn es der entsprechenden Viskosität, des im Motors vorhandenen Öls entspricht? Thomas Lundt: Grundsätzlich sind alle Motorenöle mischbar.
Wenn Sie das in der Betriebsanleitung genannte Öl nicht finden können, sollten Sie jedoch bei der gleichen Sorte und Viskosität, zum Beispiel 10 W40, bleiben. Sorte bedeutet, Sie sollten mineralische Öle nicht mit synthetischen Ölen mischen. Für die optimalste Lebensdauer Ihres Motor ist es am besten das selbe Öl wie beim Ölwechsel zu verwenden.
Kann ich alle 5W-30 Öl nehmen?
Können Motoröle mit verschiedener Viskosität gemischt werden? – Ein 5W-30 kann mit einem 5W-40 gemischt werden. Lediglich muss die Verwendung beider Motoröle vom KFZ-Hersteller durch die passende Freigabe zugelassen sein. Auch sollte darauf geachtet werden, dass die Viskositäten übereinstimmen.
- Beispielsweise in SAE 5W-30 sollte daher mit einem SAE 5W-30 oder mit einem SAE 5W-40 gemischt werden.
- Die Verwendung eines 5W-20 führt zu einer Absenkung der Viskosität und damit zu veränderten Schmiereigenschaften.
- Generell kann ein Motoröl mit einer niedrigeren Viskosität eingefüllt werden, wenn innerhalb nächster Zeit sowieso ein Wechsel des Motoröls ansteht.
Jedoch raten wir dazu langfristig ein Öl mit der passenden Viskosität zu verwenden.
Was ist 5W-30 für ein Öl?
Was bedeutet 5W-30 eigentlich? – Das “W” steht für “Winter”, die Zahl davor gibt die Viskositätsklasse des Öls bei niedrigen Temperaturen (Dynamische Viskosität bei -35°) an (daher das W), und die Zahl danach gibt die Viskositätsklasse bei höheren Temperaturen (Kinematische Viskosität bei 100°C) an, wenn der Motor tatsächlich läuft.5W-30-Motoröl hat eine Winterviskosität der Klasse 5, d.h.
Wie lange kann man Öl im Motor bleiben?
Die Haltbarkeit von Motorenölen kann aus zwei verschiedenen Blickwinkeln betrachtet werden. Zum einen, wie lange es im Motor seine volle Leistung beibehält und zum anderen, welches Alter ein Motoröl maximal aufweisen darf, bevor es eingefüllt wird. Im Folgenden betrachten wir den zweiten Fall.
- Wie lange ist ein Motoröl haltbar? Auf die Haltbarkeit eines Öles wirken verschiedene Faktoren ein.
- Ein pauschalisiertes Ablaufdatum nach etwa 5 Jahren lässt sich somit nicht attestieren.
- Natürlich ist das Alter ein entscheidender Faktor, jedoch wirken ebenso die Lagerungsumstände wie auch die Additivierungen darauf ein.
Vor allem diese drei Faktoren müssen zusammenhängend betrachtet werden, um die Haltbarkeit zu eruieren. Dazu schauen wir uns diese im Folgenden genauer an. Auf die richtige Lagerung kommt es an Die konstante Lagerung ist maßgebend. Eine Lagerung zwischen 4C°und 29C° ist optimal.
- Zudem sollten die Behältnisse, in denen sich die Motoröle befinden, in trockenen sowie sauberen Umgebungen gelagert werden.
- Bei längeren Lagerungszeiten empfiehlt sich die Lagerung ohne direkte Bodenberührung.
- Begründet durch die Temperaturschwankungen des Bodenbelages, die sich unmittelbar auf die Temperaturen des Motoröles auswirken.
Wenn die Behälter nach dem Öffnen wieder fest verschlossen wurden, ist es dann nicht egal, ob es in einer staubig feuchten Umgebung gelagert wird? Nein, ist es nicht! Trotz eines ordnungsgemäßen Verschlusses kann durch einen Temperaturfall Luft aus dem Behältnis nach außen strömen.
- Bei steigenden Temperaturen demzufolge auch hinein gelangen, bspw.
- Durch Wasserdämpfe.
- Sind diese zusätzlich mit Staub vermischt, wirkt die Qualitätsminderung umso stärker.
- Allgemeine Haltbarkeit von Ölen Manche Hersteller benennen selbst die Haltbarkeit Ihrer Motorenöle.
- Im Durchschnitt liegt diese aber zwischen 3-5 Jahren, sofern die empfohlene Lagerung eingehalten wird.
Zusätzlich gilt die simple Regel: Je mehr Additive im Öl, umso kürzer die Haltbarkeit. Der Einfluss von Additiven Mittels Additiven werden den einzelnen Ölen zusätzliche Eigenschaften injiziert. Beispiele dafür sind verbesserte Kaltstarteigenschaften, Verschleißschutz und Viskositätsstabilitäten.
- Aber genau diese Performance-Verbesserer können im schlechtesten Falle auch die Haltbarkeit negativ beeinflussen.
- Elemente wie Kupfer und Eisen, die in den Additiven enthalten sind, wirken als verstärkender Katalysator für den Oxidationsprozess.
- Würde Wasser in das Motoröl gelangen, treiben diese Zusätze den Qualitätsverlust weiter an.
Die aufgezeigten Faktoren helfen, eine ungefähre Schätzung einzuholen, ob das Öl noch verwendet werden kann. Doch kann das Öl auch unmittelbar auf seine Haltbarkeit geprüft werden? Auch das ist durch ein genaueres Hinschauen möglich. Wie erkenne ich ein nicht mehr haltbares Öl? Anhand verschiedener Indizien lässt sich eine nicht mehr bestehende Haltbarkeit ausmachen.
- Separieren sich die Additive in Form eines Gels oder kennzeichnen Flocken bzw.
- Ein trüber Schleier das Erscheinungsbild, haben sich die Additive vom Öl gelöst.
- Das Motoröl hätte somit seine Grundstruktur verloren und wäre nicht mehr einsetzbar.
- Gleiches lässt sich anhand von Farbveränderungen oder Kondensaten in der Flasche ausmachen.
Eine milchartige Konsistenz impliziert eine zu starke Wasservermischung mit dem Öl. Haltbarkeit der Motoröle auf den Flaschen ablesen Der wohl einfachste Weg um die Haltbarkeit des Motoröles herauszufinden ist natürlich das Ablesen auf der jeweiligen Flasche.
1. Datum unter dem Flaschenboden
Unter vielen Ölflaschen findet sich ein im Plastik gepresstes Datum wieder. In der Regel ist dies ein Kreis, in dem das abgekürzte Jahresdatum abgebildet ist. Ein darin befindlicher Pfeil verweist zusätzlich auf den dazugehörigen Monat. Jenes Datum steht letztlich für das Herstellungsdatum der Flasche und ist nicht zu verwechseln mit dem darin befindlichen Öl.
2. Europäische Öle
In Europa gibt es keine einheitliche rechtliche Regelung, ob oder welches Datum angebracht werden muss. So drucken bspw. die Hersteller Ravenol und Castrol auf ihren Flaschen das Herstellungs-/Abfülldatum ab. VW hingegen deklariert seine Produkte ggf. auch mit dem Verweis „Verfall”. Dies impliziert das maximale Haltbarkeitsdatum.
3. Amerikanische Öle
Amerikanische Hersteller verwenden in der Regel einen automatisch generierten Code, welcher auf jeder einzelnen Flasche abgedruckt wird. Bestes Beispiel sind die Öle von Mopar und Motorcraft, Anhand dessen lässt sich kein haltbarkeitsbezogenes Datum ablesen.
4. Asiatische Öle
Im asiatischen Raum werden unterschiedliche Daten verwendet. Zum einen kann ein automatisch generierter Code oder ein festes Datum abgedruckt werden. Bei dem Datum hantiert wiederum jeder Hersteller anders. Nehmen wir bspw. die Öle der Marke Hyundai : Dort ist das Datum 14.07.02 abgebildet.
Diese steht NICHT für den 14.07.2002, sondern für das Herstellungsdatum 02.07.2014, Diese Schreibweise ist typisch für den asiatischen Raum, jedoch keine feste Regel. Einige Hersteller passen sich wie Amsoil an den europäischen Markt an und nutzen die europäische Schreibweise, um auf ein Herstell-/Ablaufdatum zu verweisen.
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Was passiert wenn man 5W-30 und 5W 40 mischt?
Kann man 5W-30 mit 5W-40 mischen? – In dem Fall ist die Kälte-Eigenschaft beider Öle identisch, daher dürften die erwarteten Wintertemperaturen keine Rolle spielen. Die Schmierfähigkeit des Ölgemischs ist bis zu -35 Grad gewährleistet. Aber was ist mit der unterschiedlichen Hitzebeständigkeit? Hier kommt es ganz auf Deinen Motor an:
Verlangt Dein Motor 5W-40-Öl, dann ist die Mischung gefährlich.
Mischst Du nämlich ein weniger hitzebeständiges Öl bei (5W-30), wird das Endgemisch den Temperaturen im Motorraum nicht mehr standhalten können.
Umgekehrt ist es völlig unbedenklich, 5W-30 und 5W-40 zu mischen, wenn Dein Motor für 5W-30 ausgelegt ist.
In dem Fall erzeugst Du sogar ein höherwertiges Gemisch.
Tipp: Du bist Dir unsicher, ob Du 5W-30 oder 5W-40 nehmen sollst? Mit einem Klick erfährst Du alles, was Du zum Thema wissen musst!
Ist 5W-30 für Benziner?
Was ist 5w30 Öl? – 5w30 ist ein Motoröl, das in Leichtbenzin- und Dieselmotoren weit verbreitet ist. Wie die meisten heute hergestellten Motoröle ist 5w30 ein Mehrbereichsöl. Dies bedeutet, dass es von einer niedrigeren Viskositätsklasse von 5 bis zu einer höheren Viskositätsklasse von 30 reicht.
Was ist besser 10W-40 oder 5W-30?
Desto länger das Öl benötigt, desto zähflüssiger und stabiler ist der Schmierfilm bei hohen Temperaturen. Wie anhand der Messwerte zu sehen ist, benötigt das SAE 10W – 40 im Vergleich zum klassischen SAE 5W – 30 oder neueren SAE 0W-20 am längsten und ist damit besonders stabil bei hohen Temperaturen.
Ist ein Ölwechsel jedes Jahr wirklich notwendig?
Wie oft sollte ich einen Ölwechsel machen lassen? – Text Das hängt vom Motor ab und davon, wie viel Sie fahren. Das Intervall reicht, je nach Fabrikat, von 15.000 bis 40.000 Kilometer. Genaue Zahlen dazu stehen im Bedienerhandbuch Ihres Autos. Wer durchschnittlich viel fährt, also 10.000 bis 15.000 Kilometer pro Jahr, sollte etwa alle 1,5 bis 2 Jahre zum Ölwechsel.
Was passiert wenn man zu lange das Öl nicht wechselt?
Warum ist Motoröl wichtig? – Motoröl erfüllt mehrere Aufgaben: Es bewahrt den Motor vor Verschleiß, indem es ihn von Ruß, Asche und Abrieb reinigt, die beweglichen Teile schmiert, heiß gelaufene kühlt und vor Korrosion schützt, Da sich das Öl mit dem Betrieb des Autos abnutzt, muss es regelmäßig ausgetauscht werden.
Kann ich zum Ölwechsel eigenes Öl mitbringen?
Werkstatt muss mitgebrachtes Öl nicht verwenden Rücksprache mit der Werkstatt hilft auch beim Motoröl, spätere Disussionen zu vermeiden. (Bild: Castrol) Motoröl ist im Handel meist günstiger als bei der Vertragswerkstatt. Wer beim Ölwechsel ein paar Euro sparen will, kann also auf die Idee kommen, sein Öl mitzubringen.
Doch das funktioniert nicht unbedingt: Die Werkstatt kann das Einfüllen des mitgebrachten Öls ablehnen, wie der Zentralverband Deutsches Kfz-Gewerbe (ZDK) mitteilt. Der Hintergrund dafür ist, dass die Werkstätten verpflichtet sind, den Ölwechsel nach den Vorgaben des Autoherstellers durchzuführen. Kann ein Motorschaden auf falsches Öl zurückgeführt werden, droht laut dem ZDK der Verlust der Garantie.
Außerdem könne die Werkstatt keine Sachmängelhaftung für mitgebrachtes Öl übernehmen. Constantin Hack vom Auto Club Europa (ACE) gibt allerdings zu bedenken, dass es auf dem freien Markt Öl zu kaufen gibt, das die Vorgaben des Herstellers erfüllt und auch dessen Freigabe hat.
- Wir raten Verbrauchern, die ihr Öl mitbringen wollen, vorher bei der Werkstatt anzurufen, um zu klären, ob sie bereit ist, es zu verwenden.” Gegebenenfalls würden die Werkstätten dann eine Service- oder Entsorgungsgebühr erheben.
- Die ist sonst im Preis fürs Öl einkalkuliert, bei mitgebrachtem Öl natürlich nicht”, sagt er.
Anzeige Selbst bei geschlossenen Gebinden ist aber eine gewisse Vorsicht geboten, denn die Angaben auf den Ölflaschen sind nicht immer eindeutig, wie ZDK-Sprecher Ulrich Köster sagt. Wenn eindeutig geklärt sei, dass das Öl wirklich vom Hersteller freigegeben ist, spreche zwar nichts gegen dessen Verwendung.
Kann ich statt 5W-30 auch 5 W 40 verwenden?
Denken Sie zudem daran, dass das 5w30-Öl nur durch 5w40-Öl ersetzt werden kann und umgekehrt, wenn dies laut Fahrzeughersteller zulässig ist. Andernfalls kann es vorzeitig zum Motorschaden kommen.
Ist 5W40 immer Vollsynthetisch?
Ist 5W40 immer vollsynthetisch? 5W40 Motorenöle können sowohl aus vollsynthetischen oder teilsynthetischen Grundölen hergestellt werden. Beide Öltypen decken das benötigte Temperaturspektrum ab.
Ist 5W-30 immer Longlife?
Was ist Longlife-Motoröl? – Bei Longlife-Öl handelt es sich um spezielle Konfigurationen, die aus hochwertigem Basisöl und verschiedenen Additiven bestehen. Grundsätzlich sind diese Öle eher dünnflüssig. Die speziellen Additive sorgen dafür, dass das Longlife-Öl auch eine hohe Schmierfähigkeit besitzt.
Sein hauptsächlicher Sinn besteht darin, dass Du mit der konsequenten Verwendung dieses Öls deutlich längere Ölwechselintervalle erzielen kannst. Möglich ist das nur bei Fahrzeugen beziehungsweise Motoren, die vom Hersteller als dafür geeignet erklärt worden sind. VW zum Beispiel arbeitet seit 1999 gemeinsam mit Castrol, einem britischen Hersteller für Industrie- und Fahrzeugschmierstoffe, an den langlebigen Motorölen.
In der Regel empfiehlt VW Longlife-Öle mit der Bezeichnung 5W-30. Auch andere Hersteller, zum Beispiel BMW, Audi oder Seat, setzen auf Longlife. Ob Dein Auto dafür infrage kommt, erfährst Du direkt bei den Herstellern oder im Benutzerhandbuch. Ist Dein Fahrzeug für Longlife-Service vorgesehen, darfst Du nur ein entsprechendes Longlife-Motoröl verwenden.
- Welche Öle speziell für Dein Fahrzeug geeignet sind, erfährst Du ebenfalls im Benutzerhandbuch oder in der Werkstatt.
- Wichtig: Die vorgegebene Marke und Spezifikation zu Viskosität und Qualität musst Du unbedingt einhalten, denn sonst kann es zu Motorschäden kommen.
- Außerdem darfst Du nur die Öle verwenden, die BMW, VW und Co.
auch für Dein Auto freigegeben haben. Verschiedene Fachzeitschriften kritisieren allerdings, dass auf vielen Etiketten der Longlife- Öle nicht immer klar ersichtlich ist, ob das Öl vom jeweiligen Hersteller freigegeben ist. Longlife-Motoröle erkennst Du an den typischen Bezeichnungen SAE 0W-30 oder 5W-30.
Dabei handelt es sich um Typologisierungen von Motoröl nach dem Standard der amerikanischen Society of Automotive Engineers (SAE). Die Zahl vor dem W steht für die Viskosität des Öls bei kaltem Motor, die Zahl hinter dem W für die Viskosität bei warmem Motor. Eine typische Eigenschaft der Longlife-Öle ist die gute Schmierfähigkeit bei kaltem Motorzustand.
Das ist auch für die Lebensdauer von Motor und Motoröl ziemlich wichtig.
Was passiert wenn man 10w40 mit 5W-30 mischt?
1) Sind Motorenöle untereinander mischbar? – Generell lassen sich alle Motoröle untereinander mischen. Die Viskosität, ob oder, synthetisch oder mineralisch ist beim Motoröl mischen nicht von Bedeutung. Dies wird Verbrauchern von den Herstellern ausdrücklich gewährleistet.
Kann man Öl einfach nachfüllen?
Das Motoröl können Sie ganz leicht selber nachfüllen. Allerdings sollten Sie dringend darauf achten, dass Sie für Ihr Fahrzeug passendes Motoröl verwenden.
Wie oft ist es normal Öl nachfüllen?
Der Ölverbrauch deines Fahrzeugs ist von Jahreszeit, Außentemperaturen und Fahrstil abhängig. Es ist immer empfehlenswert, den Ölstand etwa alle 14 Tage zu kontrollieren und gegebenenfalls auf die Norm aufzufüllen. Liegt der Ölstand des Fahrzeugs außerhalb der Normwerte, können Motorschäden die Folge sein.
Kann ich 5 W 30 und 5W-40 mischen?
Kann man 5W-30 mit 5W-40 mischen? – In dem Fall ist die Kälte-Eigenschaft beider Öle identisch, daher dürften die erwarteten Wintertemperaturen keine Rolle spielen. Die Schmierfähigkeit des Ölgemischs ist bis zu -35 Grad gewährleistet. Aber was ist mit der unterschiedlichen Hitzebeständigkeit? Hier kommt es ganz auf Deinen Motor an:
Verlangt Dein Motor 5W-40-Öl, dann ist die Mischung gefährlich.
Mischst Du nämlich ein weniger hitzebeständiges Öl bei (5W-30), wird das Endgemisch den Temperaturen im Motorraum nicht mehr standhalten können.
Umgekehrt ist es völlig unbedenklich, 5W-30 und 5W-40 zu mischen, wenn Dein Motor für 5W-30 ausgelegt ist.
In dem Fall erzeugst Du sogar ein höherwertiges Gemisch.
Tipp: Du bist Dir unsicher, ob Du 5W-30 oder 5W-40 nehmen sollst? Mit einem Klick erfährst Du alles, was Du zum Thema wissen musst!
Was ist besser 0W 30 oder 5W-30?
Der Unterschied zwischen einem SAE 0W-30 und SAE 5W-30 ist hauptsächlich die Grenzpumptemperatur. Diese liegt beim einem SAE 0W-30 bei – 40 °C und bei einem SAE 5W-30 bei – 35°C. Das 0W-30 Öl kann sich also bei kälteren Temperaturen noch besser im Motor verteilen als ein 5W-30 Öl.
Kann man 5 W 30 mit 10 W 40 mischen?
Darf man 5W-30 mit 10W-40 mischen? – Hier müssen beide Eigenschaften verglichen werden. Das 5W-30 verträgt niedrigere Temperaturen, ist aber bei hohen Temperaturen dünnflüssiger, Wichtiger für den Betrieb des Fahrzeugs ist die Viskosität bei hohen Temperaturen, also die zweite Zahl. Die Antwort ist folglich:
Mischen ist möglich, wenn das Auto für beide Ölsorten zugelassen istMischen ist möglich, wenn das Auto für 5W-30 zugelassen ist UND die Wintertemperaturen nicht unter -30 °C fallenMischen ist nicht möglich, wenn das Auto für 10W-40 zugelassen ist
Kann man 5W-30 und 15w 40 mischen?
1) Sind Motorenöle untereinander mischbar? – Generell lassen sich alle Motoröle untereinander mischen. Die Viskosität, ob oder, synthetisch oder mineralisch ist beim Motoröl mischen nicht von Bedeutung. Dies wird Verbrauchern von den Herstellern ausdrücklich gewährleistet.