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Wie Viele Stunden Im Monat Bei 40 Stunden Woche?

Wie Viele Stunden Im Monat Bei 40 Stunden Woche
Berechnungsgrundlage, Zulagen – Verbindliche gesetzliche Regelungen, welche Vergütungsarten und -elemente auf den Mindestlohn anzurechnen sind, enthält das Gesetz nicht. Auf den Mindestlohn anzurechnen sind sämtliche Zahlung en des Arbeitgebers für alle Regeltätigkeiten.

Berechnungsgrundlage für den Mindestlohn ist die Bruttovergütung pro Zeitstunde. Bei vereinbartem Festlohn ist der maßgebliche Mindestlohn aus dem Quotienten Festlohn und den tatsächlichen Arbeitsstunden eines jeden Monats zu berechnen. Ist ein verstetigter Monatslohn vereinbart, errechnet sich der tatsächliche Stundenlohn aus dem Quotienten des verstetigten Monatslohns und der regelmäßigen Arbeitszeit.

Die regelmäßige monatliche Arbeitszeit wird mit folgender Formel ermittelt: regelmäßige monatliche Arbeitszeit = Wöchentliche Arbeitszeit * 13 / 3. Danach umfasst ein Monat im Durchschnitt 4,35 Wochen. Bei einer Wochenarbeitszeit von 40 Stunden ergeben sich 174 Arbeitsstunden im Monat.

Bei 40-stündiger Wochenarbeitszeit ist der Mindestlohn bei einem Brutto-Monatslohn von mindestens € 12,00 x 174 = € 2.088,00 erreicht. Sonstige Zulagen, Zuschläge bzw. über die Normalleistung hinausgehende Zahlungen des Arbeitgeber s, zählen nur dann zum Mindestlohn, wenn diese zusammen mit anderen Leistungen dem Arbeitnehmer gezahlt werden und die eigentliche Regelarbeitsleistung des Arbeitnehmers entlohnen sollen.

Nach der Recht sprechung des Europäischen Gerichtshofs (EuGH) vom 14.4.2005 und vom 7.11.2013 sind Zulagen oder Zuschläge dann auf den Mindestlohn anrechenbar, wenn sie nicht das Verhältnis zwischen Leistung des Arbeitnehmers und der von ihm erhaltenen Gegenleistung des Arbeitgebers verändern.

Wie berechnet man die Stunden im Monat?

Kurz & knapp: Arbeitstage pro Monat – Wie viele Arbeitstage hat ein Monat im Durchschnitt? Bei einer Fünf-Tage-Woche hat ein Monat durchschnittlich 21 Arbeitstage. Mehr dazu lesen Sie hier, Wie kann ich meine monatlichen Arbeitsstunden berechnen? Möchten Sie Ihre monatlichen Arbeitsstunden berechnen, können Sie die folgende Formel verwenden: (Tägliche Arbeitszeit in Stunden x Anzahl der Arbeitstage in der Woche) x 4,3 = Arbeitsstunden pro Monat.

Ist in einer 40 Stunden Woche die Pause mit drin?

Pausenzeit gleich Arbeitszeit? Wir klären auf!

Was ist Pause und was ist Arbeitszeit? Welche Arten von Pausen gibt es, und sind sie Teil der Arbeitszeit? Was gehört dazu, welche Pausen stehen Ihnen zu und was dürfen Sie mit dieser Zeit anfangen? In diesem kurzen Artikel wollen wir Ihnen einen Überblick über das Thema Pausenzeiten geben. Wir bieten Ihnen außerdem eine kostenfreie arbeitsrechtliche Erstberatung an.

Der Nachwuchs ist bald da und schon macht man sich zudem Gedanken, wieviel Zeit man für das Baby bekommt und wie man diese Zeit finanziell absichert. Dafür gibt es in Deutschland die sogenannte Elternzeit und Elterngeld. Beide sind unabhängig voneinander und auf verschiedenen Wegen zu beantragen.

Wir klären auf, worauf junge Eltern dabei achten sollten. Die Pausen, die Ihnen während der Arbeitszeit zustehen, nennt man Arbeitspausen. Sie dienen dazu, dass sich der Arbeitnehmer erholen kann, in Ruhe essen kann oder einfach mal nichts tut. Die Arbeitspause ist nicht Teil der Arbeitszeit. Es ist Zeit, die Sie zusätzlich zu Ihrer Arbeitszeit zählen müssen.

Die Arbeitszeit ist dem Arbeitszeitgesetz nach die Zeit vom Beginn bis zum Ende der Arbeit. Die Pausenzeiten sind der Arbeitszeit hinzuzurechnen. Arbeiten Sie sieben Stunden lang von 9 bis 16 Uhr, dann stehen Ihnen 30 Minuten Pausenzeit zu. Das bedeutet, dass Sie um 16:30 nach Hause gehen können.

  1. Es gibt einige Pausen im Arbeitsrecht, die zur Arbeitszeit gehören und somit auch bezahlt werden.
  2. Dies sind zum Beispiel Betriebspausen, die entstehen, wenn die Arbeit wegen betrieblicher Unterbrechungen ruht.
  3. Daher gehört diese Zeit zur normalen Arbeitszeit.
  4. Ebenso gehören Kurzpausen bei Schicht-, Nacht- oder Fließbandarbeit zur Arbeitszeit und sollten als regelmäßige, kurze Unterbrechungen der Arbeit genommen werden.

Sie dienen dazu, dem Körper eine kurzzeitige Entlastung zu geben. Auch die Ruhezeiten zwischen den Arbeitstagen oder Arbeitsschichten sind keine Pausen. Vielmehr ist gesetzlich geregelt, dass generell zwischen zwei Arbeitseinsätzen mindestens 11 Stunden Ruhe liegen müssen.

Für spezielle Branchen gibt es gesonderte Regeln. Grundsätzlich kann man sagen, dass demjenigen, der länger arbeitet auch mehr Pausenzeit zusteht. Wer maximal bis zu sechs Stunden am Stück arbeitet, dem steht vom Gesetz her gar keine Pause zu. Wer mindestens sechs Stunden aber höchstens neun Stunden arbeitet, hat einen Anspruch auf 30 Minuten Pause.

Arbeitet jemand neun bis zehn Stunden, dann hat er einen Anspruch auf mindestens 45 Minuten Pause. Diese Pausenzeiten sind vom Gesetzgeber geschaffen, damit sich der Arbeitnehmer während der Arbeitszeit erholen kann. Auch wenn die Pausenzeit hier per Gesetz eingeräumt ist, gehört sie nicht zur Arbeitszeit und muss daher zu dieser hinzugerechnet werden.

Diese Regeln treffen auf alle Arbeitnehmer zu. Ausnahmen gibt es für Auszubildende und Jugendliche. Ihnen steht bei einer Arbeitszeit von mehr als sechs Stunden eine Stunde Pause zu. Für Schwangere gibt es je nach Branche ebenfalls gesonderte Regeln zum, Ebenso gibt es besondere Regeln für, Auch ihnen steht in der Regel mehr Pausenzeit zu.

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Neben den regulären Pausen stehen bestimmten Arbeitnehmern speziell geregelte Pausenzeiten zu. Dies trifft auf Nacht-, Schicht- und Fließbandarbeiter zu, und Arbeitnehmer, die eine schwere körperliche Arbeit verrichten. Zusätzlich zu den normalen Pausen stehen diesen Arbeitnehmern Kurzpausen zu, die mindestens fünf Minuten lang sein müssen und nicht zusammengezogen werden dürfen.

Die sogenannte Raucherpause gibt es allerdings nicht. Sind Sie Raucher und müssen Ihren Platz zum Rauchen verlassen, dann müssen Sie diese Pause von Ihrer Pausenzeit entweder abziehen oder die Zeit nacharbeiten. Das kommt auf die Länge der Ihnen zustehenden Pause an. In Ihrer Pause dürfen Sie tun, wonach Ihnen gerade ist.

Sie dürfen essen, spazieren gehen, ein Nickerchen halten oder ein Buch lesen. Niemand kann Ihnen vorschreiben, was Sie zu tun oder zu lassen haben. Sie müssen nicht arbeiten oder in Ihrer Pause für Arbeiten zur Verfügung halten. Da die gesetzlich geregelte Pausenzeit dazu dienen soll, den Arbeitnehmer zu schützen, darf auf sie nicht verzichtet werden.

  • Arbeitgeber sind demnach auch dazu angehalten, dafür zu sorgen, dass ihre Arbeitnehmer die Pausenzeiten auch wirklich nehmen können.
  • Außerdem müssen sie ihre Angestellten anweisen, die Pausenzeiten auch wirklich zu nutzen.
  • Wenn Sie einen Anspruch auf eine größere Pause haben, dann können Sie diese auch stückeln.

Allerdings darf das einzelne Stück nicht weniger als 15 Minuten lang sein. : Pausenzeit gleich Arbeitszeit? Wir klären auf!

Wie viele Stunden arbeitet man im Monat?

Weitere Ausnahmen bezüglich Höchstarbeitszeit pro Tag – Ausnahmen bezüglich der gesetzlichen Arbeitszeit können durch einen Tarifvertrag oder durch eine Betriebsvereinbarung, die einen Tarifvertrag zur Grundlage hat, getroffen werden. Allerdings auch nur in einem gewissen gesetzlichen Rahmen.

Die maximale Arbeitszeit pro Tag für Jugendliche darf laut dem Gesetz zum Schutze der arbeitenden Jugend (Jugendarbeitsschutzgesetz – JArbSchG) nicht länger als acht Stunden betragen Schwangere und stillende Frauen sind per Gesetz ebenfalls von einer Ausnahme bezüglich der täglichen Arbeitszeit (Höchstarbeitszeit) betroffen. § 4 im Gesetz zum Schutz von Müttern bei der Arbeit, in der Ausbildung und im Studium (Mutterschutzgesetz – MuSchG) schreibt hier eine maximale Arbeitszeit von 8 ½ Stunden vor. Laut § 207 SGB IX Mehrarbeit können schwerbehinderte Menschen auf ihr Verlangen hin von Mehrarbeit freigestellt werden.

Was bedeutet 40 Stunden pro Woche?

Definition der 40-Stunden-Woche – Die 40-Stunden-Woche ist ein Konzept, das beispielsweise in Arbeitsverträgen verankert wird und sich auf eine wöchentliche Arbeitszeit von 40 Stunden bezieht. Zur Ermittlung dieser Zeit wird eine Woche ohne Feiertage herangezogen. Die Wochenarbeitszeit steht somit im klaren Kontrast zur Freizeit der Arbeitnehmenden.

Wie viele Stunden zählen als Vollzeit?

2021 arbeiteten Vollzeiterwerbstätige 41 Stunden pro Woche Da die Arbeitszeit erheblich von dem Anteil der Erwerbstätigen in Teilzeit abhängig ist, sollten Voll- ( 40,5 Stunden pro Woche ) und Teilzeiterwerbstätige (20,8 Stunden) jedoch getrennt voneinander betrachtet werden.

Was ist besser Stunden oder Monatslohn?

Unterschiede im Arbeitsalltag – Ob Arbeitnehmende im Monats- oder Stundenlohn bezahlt werden, macht grundsätzlich keinen Unterschied. Es gelten grossmehrheitlich die gleichen Rechte und Pflichten des Arbeitsverhältnisses. So haben Arbeitgeber beispielsweise auch, wenn Stundenlöhner wegen Krankheit ausfallen, eine Lohnfortzahlungspflicht.

Es gibt aber Unterschiede: Feiertage und Kurzabsenzen – zum Beispiel für einen Arztbesuch – sind bei Arbeitnehmenden im Stundenlohn in der Regel nicht bezahlt (Ausnahme: 1. August, sofern er auf einen Arbeitstag fällt). Auch ein 13. Monatsgehalt – als Zuschlag auf den Stundenlohn – kommt eher selten vor.

Häufiger ist hingegen ein Ferienzuschlag, der bei unregelmässiger Arbeit, die im Stundenlohn vergütet wird, anstelle des Ferienbezugs ausnahmsweise vereinbart werden kann.

Sind 140 Stunden im Monat Vollzeit?

Was bedeutet „Vollzeit”? Definition des Begriffs – Was gilt als Vollzeit? Von Bedeutung ist dabei, wie viele Stunden im Betrieb üblich sind. Von einer Vollzeitarbeit ist per Definition die Rede, wenn ein Arbeitnehmer die volle Arbeitszeit lang tätig ist, die in seinem Betrieb üblich ist. Sind beispielsweise acht Stunden an fünf Tagen in der Woche die Regel (also insgesamt 40 Stunden wöchentlich ), handelt es sich bei Beschäftigten mit dieser Arbeitszeit um Vollzeitangestellte,

  1. Je nach Branche und Tarif können zwischen 36 und 40 Stunden pro Woche als Arbeit in Vollzeit angesehen werden.
  2. Sind in einem Betrieb 35 Stunden gang und gäbe, kann jedoch auch diese Stundenzahl einen Vollzeitjob begründen,
  3. Sobald Ihre Arbeitszeit unter dem jeweils geläufigen Wert im Betrieb liegt, arbeiten Sie nicht mehr in Vollzeit, sondern in Teilzeit,
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Dies hält auch § 2 des Teilzeit- und Befristungsgesetzes (TzBfG) fest: Teilzeitbeschäftigt ist ein Arbeitnehmer, dessen regelmäßige Wochenarbeitszeit kürzer ist als die eines vergleichbaren vollzeitbeschäftigten Arbeitnehmers.”

Ist 40 Stunden Vollzeit?

Die Arbeitszeit – Wer heute eine Vollzeitstelle übernimmt, muss in Deutschland mit einer Arbeitszeit zwischen 37,5 und höchstens 40 Stunden pro Woche rechnen. Das war jedoch längst nicht immer so: Bis 1860 umfasste eine typische Arbeitswoche bis zu 80 Stunden.

  • Erst 1918 einigten sich Gewerkschaften und Arbeitgeberverbände auf den Acht-Stunden-Tag.
  • In den folgenden Jahrzehnten kamen weitere Regelungen und Gesetze hinzu. Am 1.
  • Juli 1994 trat das aktuelle Arbeitszeitgesetz in Kraft.
  • Das Arbeitszeitgesetzt (ArbZG) setzt den Rahmen für verschiedene Arbeitszeitmodelle.

Wer die gesetzliche Regelung nicht einhält, begeht eine Ordnungswidrigkeit. Es gilt für Arbeiter, Angestellte und Auszubildende bzw. Lehrlinge. Für führende Angestellte, wie Leiter von öffentlichen Dienststellen oder Oberärzte, gilt das Schutzgesetz nicht.

Wie viele Stunden im Monat bei 39 Stunden Woche?

Mindestlohn und Geringfügigkeitsgrenze – Der Begriff der Geringfügigen Beschäftigung wurde zum 1. Juli 1977 mit dem SGB IV eingeführt. Ab diesem Zeitpunkt existiert auch der Begriff der Geringfügigkeitsgrenze, Die wöchentliche Arbeitszeit war dabei ab 01.04.2003 unerheblich (musste früher weniger als 15 Stunden betragen).

  1. Mit dem ab 01.01.2015 geltenden gesetzlichen Mindeststundenlohn wurde indirekt wieder eine Maximalstundenzahl eingeführt.
  2. Eine ständige wöchentliche Arbeitszeit von 15 Stunden war ab 2015 nicht mehr möglich. Ab 1.
  3. Oktober 2022 wird die monatliche Geringfügigkeitsgrenze nicht mehr durch einen statischen Wert bestimmt, sondern im neuen Absatz 1a des § 8 SGB IV dynamisch ausgestaltet.

Die Geringfügigkeitsgrenze bezeichnet danach das monatliche Arbeitsentgelt, das bei einer Arbeitszeit von zehn Wochenstunden zum Mindestlohn erzielt wird.

Zeitraum Geringfügigkeitsgrenze pro Monat Gesetzlicher Mindestlohn pro Stunde Maximalstundenzahl pro Monat
2015 und 2016 450 Euro 8,50 Euro 52,9 Stunden (450 geteilt durch 8,50)
2017 und 2018 450 Euro 8,84 Euro 50,9 Stunden (450 geteilt durch 8,84)
2019 450 Euro 9,19 Euro 48,9 Stunden (450 geteilt durch 9,19)
2020 450 Euro 9,35 Euro 48,1 Stunden (450 geteilt durch 9,35)
1. Halbjahr 2021 450 Euro 9,50 Euro 47,3 Stunden (450 geteilt durch 9,50)
2. Halbjahr 2021 450 Euro 9,60 Euro 46,8 Stunden (450 geteilt durch 9,60)
1. Halbjahr 2022 450 Euro 9,82 Euro 45,8 Stunden (450 geteilt durch 9,82)
Juli bis September 2022 450 Euro 10,45 Euro 43,0 Stunden (450 geteilt durch 10,45)
Ab dem 1. Oktober 2022 orientiert sich die Geringfügigkeitsgrenze an einer Wochenarbeitszeit von zehn Stunden zu Mindestlohnbedingungen, Die Geringfügigkeitsgrenze wird berechnet, indem der Mindestlohn mit 130 vervielfacht, durch drei geteilt und auf volle Euro aufgerundet wird (Absatz 1a des § 8 SGB IV; Fassung ab 1. Oktober 2022). Bei einem Mindestlohn von 12 Euro pro Stunde ergeben sich 520 Euro (12 Euro * 130 /3).
ab Oktober 2022 520 Euro 12 Euro 43,333 Stunden (520 geteilt durch 12)

Ab dem 1. Oktober 2022 gilt damit immer eine Wochenarbeitszeit von zehn Stunden. Umrechnung der Wochenarbeitszeit auf eine Monatsarbeitszeit: Wochenarbeitszeit * 52 /12 10 Stunden pro Woche * 52 Wochen / 12 Monate ergeben 43,333 Stunden pro Monat (43 Stunden und 20 Minuten) An verschiedenen Stellen finden sie als Vorschrift zur Berechnung die Multiplikation mit 13 (anstelle von 52) und die anschließende Division durch 3 (anstelle von 12).

Hier wurden beide Werte nur gekürzt (Division durch 4). Es kommt in jedem Fall das gleiche raus.10 Stunden * 13 / 3 ergeben auch 43,333 Stunden pro Monat (43 Stunden und 20 Minuten) Damit erklärt sich auch die Berechnungsvorschrift für die Geringfügigkeitsgrenze (Mindestlohn * 130 / 3) 10 Stunden * 13 ergeben 130.

Da die Wochenarbeitszeit fest steht, wurde nur die Multiplikation mit 10 durchgeführt.12 Euro * 130 / 3 ergeben 520 Euro oder 12 Euro * 10 Stunden pro Woche * 52 Wochen / 12 Monate ergeben auch 520 Euro Informationen zum 520-Euro-Job

Ist eine 40 Stunden Woche gesund?

Acht Stunden täglich haben sich bewährt – Die Dauer der Arbeitszeit wirkt sich auf die Gesundheit aus – das ist unmittelbar einleuchtend. Dabei spielt nicht nur die tägliche Arbeitszeit eine Rolle, sondern auch die wöchentliche. Die tägliche Arbeitszeit Je länger eine Person am Stück arbeitet, desto anstrengender und erschöpfender kann das sein.

  • Dabei kommt es auch darauf an, wie sehr die Arbeit eine Person beansprucht: Wer 9 Stunden lang Wände verputzt oder hochkonzentriert einen Bildschirm beobachten muss, ist mit großer Wahrscheinlichkeit erschöpfter als ein Person, die an einem ruhigen (!) Tag 9 Stunden Bereitschaftsdienst hat.
  • Nach etwa 8 Stunden Arbeitszeit nimmt die Effektivität deutlich ab.

Ermüdung und schlechtere Konzentration steigen an, ebenso wie die Unfallgefahr. Die folgende Abbildung zeigt, wie deutlich das Unfallrisiko ab 8 Stunden Arbeitszeit zunimmt. Dieser Sachverhalt wird in allen aktuellen Studien bestätigt. Sehr lange Arbeitszeiten sind daher kein Nachweis hoher Arbeitsproduktivität – im Gegenteil. Tägliche Arbeitszeit und Unfallrisiko Die wöchentliche Arbeitszeit Wer über längere Zeit deutlich mehr als 40 Stunden wöchentlich arbeitet, hat häufiger mit Schmerzen im Bewegungsapparat, Kopfschmerzen, Einschlafschwierigkeiten, Verdauungsproblemen und anderen sogenannten psychovegetativen Beschwerden zu tun (siehe Abbildung). Wöchentliche Arbeitszeit und gesundheitliche Beschwerden Pausen Pausen während der Arbeitszeit helfen dem Körper, sich zu regenerieren. Wer keine Pause macht, der arbeitet vielleicht länger aber deutlich weniger effektiv. Auch das Unfallrisko (als ein Indikator für nachlassende Konzentration) steigt nach einer Pause kontinuierlich an, wie die folgende Abbildung zeigt. Unfallrisiko in Abhängigkeit von der Arbeitsdauer nach der letzten Pause Die ersten Minuten einer Pause wirken besonders erholsam, dann flacht der Effekt ab – mehrere kürzere Pausen sind daher immer empfehlenswerter als eine lange. Aktuelle Forschungen zeigen übrigens: Bereits Kurzpausen von 2-3 Minuten steigern die Leistungsfähigkeit wieder, aber nur wenn der Mensch sich in dieser Zeit anders beschäftigt – das Surfen im Internet stellt für Büroarbeiter daher keine sinnvolle Erholung dar, der Gang zur Kaffeeküche schon.

Werden Pausen bezahlt oder nicht?

Habe ich Anspruch auf Bezahlung der Pausenzeit? – Nein. Feststehende Ruhepausen werden nicht bezahlt. Ausnahmen: Tarifvertraglich oder arbeitsvertraglich kann die Bezahlung von Ruhepausen jedoch vereinbart werden.

Ist in 8 Stunden Arbeitszeit Pause inklusive?

Sind in 8 Stunden Arbeitszeit Pausen inklusive? – Gesetzliche Pausenzeiten und Vergütung – Pausenzeiten gehören per Gesetz grundsätzlich nicht zur Arbeitszeit. Das bedeutet, bei einer Arbeitszeit von acht Stunden ist der Arbeitnehmer inklusive gesetzlich vorgeschriebener Pause 8,5 Stunden im Betrieb anwesend. Im Normalfall wird die Arbeitszeit von acht Stunden vergütet, Pausenzeiten nicht.

Letztlich bleibt es aber dem Arbeitgeber überlassen, ob er gesetzliche Pausenzeiten bezahlt, Gemäß Arbeitszeitgesetz müssen Pausen durch den Arbeitgeber im Vorhinein festgelegt sein. Dabei es reicht aus, wenn der Arbeitgeber einen bestimmten Zeitraum vorgibt, in dem eine Pause genommen werden soll (zum Beispiel: zwischen 12 und 14 Uhr Mittagspause).

Vor allem in Unternehmen mit flexiblen Arbeitszeitmodellen (etwa Gleitzeit ) werden häufig Zeitfenster vorgegeben, in denen etwa die Mittagspause sein soll. Macht der Arbeitgeber Vorgaben zu Pausen, zu denen er nicht berechtigt ist, muss er die Pausenzeit als Arbeitszeit vergüten.

  1. Das kann dann der Fall sein, wenn der Arbeitgeber spontan eine Pause anordnet, aber nicht im Vorhinein klarstellt, wie lang die Pause sein soll.
  2. Beschäftigte können die Pause dann nicht zur Erholung nutzen, da sie jederzeit mit der Wiederaufnahme der Arbeit rechnen müssen.
  3. Eine spontane Anordnung einer Ruhepause ist also zulässig, allerdings muss diese mindestens 15 Minuten andauern und die Arbeitnehmenden müssen von Vornherein über die Dauer der Pause in Kenntnis gesetzt worden sein.

Unvorhergesehene Unterbrechungen der Arbeit (Zwangspausen), etwa aus organisatorischen oder technischen Gründen, bezeichnet man als Betriebspause, Diese Pausen werden vergütet, denn der Arbeitnehmende muss sich während der Arbeitsunterbrechung für die Fortsetzung der Arbeit bereithalten.

Wie viel Stunden im Monat sind normal?

Berechnungsgrundlage, Zulagen – Verbindliche gesetzliche Regelungen, welche Vergütungsarten und -elemente auf den Mindestlohn anzurechnen sind, enthält das Gesetz nicht. Auf den Mindestlohn anzurechnen sind sämtliche Zahlung en des Arbeitgebers für alle Regeltätigkeiten.

Berechnungsgrundlage für den Mindestlohn ist die Bruttovergütung pro Zeitstunde. Bei vereinbartem Festlohn ist der maßgebliche Mindestlohn aus dem Quotienten Festlohn und den tatsächlichen Arbeitsstunden eines jeden Monats zu berechnen. Ist ein verstetigter Monatslohn vereinbart, errechnet sich der tatsächliche Stundenlohn aus dem Quotienten des verstetigten Monatslohns und der regelmäßigen Arbeitszeit.

Die regelmäßige monatliche Arbeitszeit wird mit folgender Formel ermittelt: regelmäßige monatliche Arbeitszeit = Wöchentliche Arbeitszeit * 13 / 3. Danach umfasst ein Monat im Durchschnitt 4,35 Wochen. Bei einer Wochenarbeitszeit von 40 Stunden ergeben sich 174 Arbeitsstunden im Monat.

Bei 40-stündiger Wochenarbeitszeit ist der Mindestlohn bei einem Brutto-Monatslohn von mindestens € 12,00 x 174 = € 2.088,00 erreicht. Sonstige Zulagen, Zuschläge bzw. über die Normalleistung hinausgehende Zahlungen des Arbeitgeber s, zählen nur dann zum Mindestlohn, wenn diese zusammen mit anderen Leistungen dem Arbeitnehmer gezahlt werden und die eigentliche Regelarbeitsleistung des Arbeitnehmers entlohnen sollen.

Nach der Recht sprechung des Europäischen Gerichtshofs (EuGH) vom 14.4.2005 und vom 7.11.2013 sind Zulagen oder Zuschläge dann auf den Mindestlohn anrechenbar, wenn sie nicht das Verhältnis zwischen Leistung des Arbeitnehmers und der von ihm erhaltenen Gegenleistung des Arbeitgebers verändern.